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© Dirk Burchard zum Gründerwettbewerb Multimedia 1998 www.ryker.de/dirk/archiv/dig.html

Die Informationsgesellschaft gestalten

Die Mitglieder der Künstlersozialkasse, der gesetzlichen Sozialversicherung für freischaffende Künstler und Publizisten, erzielten 1996 ein durchschnittliches Jahreseinkommen in Höhe von 21.200 DM. Nach Sparten differenziert, entfielen auf Publizisten 27.000 DM, auf bildende und darstellende Künstler jeweils 20.000 DM und auf Musiker 18.000 DM. Die Ausgangslage für eine berufliche Perspektive in der propagierten Informationsgesellschaft ist daher für viele wenig aussichtsreich, wenn man bedenkt, daß sich die größten Kuchenstücke des Multimediamarkts schon wenige Firmen untereinander aufgeteilt haben. Die Informationsgesellschaft birgt also mindestens ebensoviele Risiken wie Chancen.

Von zentraler Frage für eine sozialverträgliche Entwicklung, bleiben daher die Bereitstellung von schöpferischen Freiräumen, Nutzungsmöglichkeiten auch für teure Hardware und Softwarelizenzen, sowie rechtliche Voraussetzungen, für geistige Arbeit und Recherchen einen Vergütungsanspruch durchzusetzen. Weder das deutsche noch das internationale Urheberrecht sind darauf vorbereitet. Das US-amerikanische Urheberrecht begünstigt (zB im Interesse Hollywoods) den "Ideenklau", daß ein geistiges Werk kopiert werden kann, wenn man nur eigene Worte benutzt. Urheberrechte an diesem leicht umzuformulierende Wettbewerbsbeitrag wären daher bereits praktisch kaum geltend zu machen. Eine Entsprechung der deutschen Entwicklung zu einem Datenschutzrecht fehlt den Amerikanern ohnehin fast völlig.

Weil digitalisierte Informationen im Internet auch schnell flüchtig sind, ist es um einen Vergütungsanspruch für die Zusammenstellung, Aufarbeitung und Gestaltung schlecht bestellt. Erfolgversprechender scheint daher das im Internet verbreitete Konzept, sich für Informationsprojekte Sponsoren zu suchen, was entweder zu großflächig lästiger Bannerwerbung führt oder im Einzelfall schonmal diskreter ausfällt: Insbesondere in den USA oder Australien werden private Informationsprojekte oft lediglich mit einem dezenten Link "visit our sponsor" gekennzeichnet. Im deutschsprachigen Raum scheint auch diese Variante wenig aussichtsreich, weil das Vertrauen auf staatliche Kulturförderung traditionell verbreitet und seit der Ausrottung jüdischer Kulturnachfrage auch die Kulturförderung durch Mäzenatentum massiv weggebrochen ist. In den neuen Bundesländern fehlt als Folge sozialistischer Planwirtschaft bürgerliches Mäzenatentum fast völlig. Ebenso ist das Bewußtsein für die Notwendigkeit gering, alternative Strukturen zu unterstützen (zB ShareWare). Langfristig ist hier vermutlich die Errichtung einer Verwertungsgesellschaft anzustreben ähnlich der GEMA oder der VG Wort, welche zentral für die jeweiligen Kulturschaffenden deren Leistungsschutzrechte an zahlungskräftigen Verbreitungsknotenpunkten geltendmachen und an Musiker und Autoren ausschütten - in Höhe der oben angeführten durchschnittlichen Jahreseinkommen.

Geistig-kulturell Schaffenden kommt mit der Informationsgesellschaft aber entgegen, daß Marktmacht sich zunehmend weniger auf Inhaberschaft von Produktionsstätten gründet, sondern das werbewirksam zu nutzende Erregen von Aufmerksamkeit in den Vordergrund tritt. Dies wird zunehmend den Erwerb und die Festigung sozialer Fähigkeiten erfordern sowie die Entwicklung angemessenen Umgangs mit eigenen und fremden Emotionen. Arbeitsplätze in der Informationsindustrie werden also zunehmend die individuelle Persönlichkeit als geistiges "Humankapital" verwerten. Freiräume der durch Artikel 2 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetztes geschützten informationellen Selbstbestimmung werden damit verstärkt wirtschaftlich werthaltig. Daraus folgt etwa, daß dem einzelnen das Erstreiten einer seiner Persönlichkeitsverwertung im Einzelfall angemessenen Vergütung ermöglicht werden muß. Eine "Aufbruchstimmung mit Begeisterung für die neuen Techniken" wird letztlich nur dann nachhaltig zu entfachen sein, wenn Leistung sich für denjenigen lohnt, der sie erbringt und sich langfristige Berufsperspektiven auf derartige Arbeitsweisen gründen lassen.

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Die Idee!

Die Arbeit an dem hier dargestellten Konzept begann im März 1996 in Bremen, sofort nach meinem ersten juristischen Staatsexamen. In meinem Freundeskreis tummelten sich einige bildende Künstler, deren Interesse für "Multimedia" eine vom Arbeitsamt finanzierte Umschulung geweckt hatte. Dort wurden gestalterisch und der Recherche aufwendige Projekte gestartet, wie zum Beispiel eine CD-ROM über die Bildhauerwerkstatt in der Bremer Justizvollzugsanstalt Oslebshausen. Ein Projekt über die Resozialisierung von Straffälligen, über Strafzwecke und über die Problematik, bei einzelnen sowohl die Motivation zu wecken, eine andere Lebensperspektive zu entwickeln, als auch Zuversicht in den Erfolg eines solchen Wandels zu vermitteln. Projekte also, die eher einer verlegerischen Betreuung bedürfen und auf dem an Werbeagenturen und PR-Abteilungen von Firmen ausgerichteten Multimedia-Markt derzeit so gar keinen Platz zur Entfaltung finden.

Ein halbes Jahr habe ich das Urheber- und das Genossenschaftsrecht studiert und einen "wirtschaftlichen Rahmen" entworfen, der eine berufliche Perspektive für derartige Projekte eröffnen könnte. Ausgehend von der Erfahrung, daß auch in alternativen Projekten gemeinschaftlich angeschaffte und erwirtschaftete Werte schnell von einzelnen vereinnahmt werden, entschied ich mich bei meiner Konzeption für die Gründung einer eingetragenen Genossenschaft, weil diese von allen Formen des Gesellschaftsrechts den höchsten Grad der Mitbestimmung verwirklicht und somit Kontrollmöglichkeiten dem einzelnen eröffnet hat. Zweck dieser Genossenschaft war vorrangig, langfristige Berufsperspektiven zu entwickeln, kreative Freiräume zu schaffen und den unmittelbar Werkschaffenden die Früchte ihrer Arbeit zu sichern. Diese Genossenschaft sollte darüberhinaus bestrebt sein, die entwickelten und sich entwickelnden digitalen Kommunikationsformen als sozial ausgewogene Informationsquellen zu gestalten, indem sie preisgünstige Teilhabemöglichkeiten an technischen Voraussetzungen errichtet und inhaltliche Einflußnahme auf multimediale Veröffentlichungen sowie interessengerechte Gestaltungsmöglichkeiten denjenigen sichert, deren Anliegen betroffen sind. Die Genossenschaft hätte aktiv auf diese Entwicklung Einfluß nehmen und geeignete rechtspolitische Forderungen aufstellen müssen, diesen Anspruch zu verwirklichen. Dabei sollte die Genossenschaft jedoch nur als eine Art Nährboden für die Entwicklung von Projekten fungieren, einzelne Projekte nach einer gewissen Zeit ausgliedern und ihren Urhebern die eigenständige Verwertung ermöglichen, sofern der Markt - auch in Form von Sponsoren - dafür vorhanden wäre. Dabei war auch die vergleichsweise unflexible Unternehmensstruktur der eingetragenen Genossenschaft so zu gestalten, daß nicht bestimmte Tätigkeiten geregelt werden, sondern einzelnen Personen oder Gruppen ein Umfeld für selbstbestimmte Projekte gewährt wird, deren Ausgestaltung weder absehbar noch regelbar sein kann, jedenfalls aber von der Zuordnung von Leistungsschutzrechten zu ihren jeweiligen Urhebern gekennzeichnet wäre ("PlugIn-Konzept").

Dieses Projekt richtete sich daher insbesondere an computerinteressierte oder -erfahrene, auch arbeitslose Künstler und Geisteswissenschaftler mit Eigeninitiative zur Recherche, Informationsaufbereitung und Gestaltung. Vor allem die Dokumentation lokaler Geschichte und deren Bedeutung wäre hier ein lohnendes Rechercheziel, etwa in Bremen der Untergang der Werften oder in Magdeburg die Zerschlagung des SKET und Auswirkungen auf die jeweiligen sozialen Strukturen und Regionen. Aber auch kleine soziale Gruppen könnten hier ihre Entfaltung finden, wenn zB eine Fraueninitiative den Widerstand von Frauen gegen den Nationalsozialismus dokumentieren wollte oder eine Gruppe sonst ein Thema umfassend dokumentiert und gleichzeitig ständig aktualisiert darstellen wollte. Ziel war die Entwicklung eines Berufsbilds, das man als "Online-Publizist" bezeichnen könnte, jemand der seine individuelle Herangehensweise an komplexe Themen entwickelt und gestalterisch umsetzt. Ziel war auch, die Förderung dieser intellektuellen Herangehensweisen an zeitgeschichtliche Themen zu verstärken und die Informationsgesellschaft um Persönlichkeiten zu bereichern, die zu vielfältigen Themen Orientierung und Anregung eröffnen könnten.

Als Leistung der Genossenschaft sollten hierfür geschaffen werden, die Bereitstellung technischer Voraussetzungen zur Umsetzung und auch zur Weiterbildung, die Suche nach Sponsoren und Vertriebmöglichkeiten, Unterstützung bei der Beantragung von Fördergeldern, die Organisation von Rechtschutz, um etwa dem Diebstahl geistigen Eigentums durch Werbeagenturen entgegenzutreten, und die Prägung des Berufsbilds des Online-Publizisten durch Lobbyarbeit, damit die Namen der beteiligten Werkschaffenden zur Sicherung von Urheberrechten und zur Verwertung der geistigen Arbeit so untrennbar mit dem Werk verknüpft würden, wie der Name eines Autoren mit seinem Buch.

Es galt den Begriff der "Informationsgesellschaft" mit identitätsstiftendem Inhalt zu füllen, die Informationsgesellschaft aktiv zu gestalten. Mein Genossenschaftsprojekt beabsichtigte daher, Menschen in Genossenschaften zusammenzubringen, die sich für eine sozial integrierende Entwicklung der Informationsgesellschaft einsetzen und von Anfang an ein Bewußtsein für den Arbeitswert ihrer Tätigkeit entwickeln wollten. Gleichzeitig würde die Entwicklung eines breiten Bewußtseins gefördert, daß die modernen Informationstechnologien aktiv zu nutzen und zu gestalten sind, was einen weiteren Schritt bei der Emanzipation des Mediums Internet von seinen militärischen Wurzeln aus dem kalten Krieg darstellen würde. Die Entwicklung eines Berufsbilds in diesen Medien, das einer Mischung aus wissenschaftlicher, journalistischer und künstlerischer Tätigkeit entspräche, hätte auch eine Dezentralisierung von Wissenschaft und Meinungsmacht bedeutet, durch die produktive Kräfte entfesselt werden könnten. Die Genossenschaft wäre von einem Aufsichtsrat mit ortsansässigen Kulturschaffenden kontrolliert worden und hätte einzelne Projekte ausgewählt, für die den Werkschaffenden die in alternativen Genossenschaften übliche, für jeden gleichen Bezahlung eingeräumt worden wären. Die so geschaffenen und finanziell gesicherten kreativen Entfaltungsfreiräume wären also vergleichbar mit Stipendien für Künstler.

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Machbarkeit?

In Bremen scheiterte dieses Projekt an sofort einsetzendem Machtgerangel um die Führungspositionen, verbunden mit den Fragen, wer für Förderkredite Unterschriften leisten müsse und wer haftete, wenn das Projekt platzte. Spätestens dies ist regelmäßig der Punkt an dem wirklich kreativ Tätige ihre Projekte wieder zurückziehen und lieber in einer Kneipe jobben. Nicht jeder ist fähig zu selbstbestimmter Arbeit und viele neiden sie anderen. Das war die Erkenntnis aus diesem Kapitel nach einem halben Jahr aufwendiger und engagierter Arbeit an der Konzeption.

Ich zog nach Magdeburg, begann dort als Rechtsreferendar in Sachsen-Anhalt, nutzte diese Zeit auch, um mich ein halbes Jahr beim Landesbeauftragten für den Datenschutz mit dieser Thematik weiter auseinanderzusetzen und suchte ab Anfang 1998 in Magdeburg Mitstreiter für dieses Projekt. Mehr als zwanzig versendete Briefe und Faxe brachten jedoch praktisch keine Rückmeldung, von zwei kleinen Ausnahmen abgesehen, nichtmal Neugierde auf ein ehrgeiziges Arbeitslosenprojekt im Bundesland mit dem größten Arbeitslosenanteil. Leider bin ich auch in den neuen Bundesländern auf wenig Verständnis und Interesse gestoßen, für westliche Alternativkultur, wo sich Lebenskünstler mit Sozialhilfe oder Kneipenjobs über Wasser halten und zusätzlich noch kulturelle Werte und Innovationen schaffen, trotzdem andere schon darauf warten, diese wirtschaftlich auszulaugen - nicht anders waren etwa die Personal-Computer an der US-Westküste in Garagen entwickelt worden, deren Hauptnutznießer heute ungerechterweise Bill Gates heißt. Auch die Landesregierung war hier nicht zu wenigstens symbolischer Unterstützung zu motivieren. In den neuen Bundesländern fehlt nämlich oftmals der Mut, sich auf eine etwas ungewisse Perspektive einzulassen, was übrigens auch ein Schreiben aus dem Kultusministerium zu vermitteln schien. Dort war man erfreut über eine den kulturellen Aspekt der neuen Medien hervorhebende Konzeption, sandte mir sogleich die Förderrichtlinie, die Anträge und benannte Kontaktpersonen, als wären die Mittel bereitgestellt ohne daß sie abgerufen würden. Westliche Alternativkultur funktioniert im Osten aber (noch) nicht.

Weil hinter der Genossenschaftsidee eine dezentral verwaltete Einzelförderung steckt, könnte sich diese vergleichsweise kostengünstig und produktiv entwickeln sowie durch die genossenschaftliche Organisation ein Höchstmaß an Mitbestimmung und Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern gewährleisten. Mit geringem finanziellen Aufwand, wären Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen für Menschen, die sonst als Bezieher von Arbeitslosen- oder Sozialhilfe kaum weniger Kosten verursachen würden. Es würde überhaupt erst eine qualifizierte Nachfrage nach moderner Informationstechnologie geschaffen, eine Auseinandersetzung mit dieser Technik, ein Aufspüren von deren Mängeln und somit Innovationsbedarf und -tätigkeit angeregt. Weiterhin wäre die Entwicklung des Urheberrechts für geistig-kulturelle Arbeit auch jenen zugutegekommen, die Software und anderes KnowHow entwickeln, weil sich hier das Problem der Vergütung des Werkschaffens des einzelnen in ähnlicher Weise stellt. Und letztlich werden Techniken zum Erregen von Aufmerksamkeit in der Informationsgesellschaft nicht durch Wettbewerb entwickelt, sondern durch intellektuelle Reflexion, für die ein wirtschaftlich gesicherter Entfaltungsrahmen zu schaffen wäre, will eine Gesellschaft diese als Produktivkraft nutzen. In der Bundesrepublik fehlt weithin das Bewußtsein, daß geistige Arbeit - trotzdem sie äußerlich oft aussieht wie Nichtstun - ein kräftezehrender Prozeß ist, für den nicht nur eine finanzielle Absicherung notwendig ist, sondern darüberhinaus auch ein anregendes Umfeld. Auch Softwareentwickler bedürfen die Bereitstellung von möglichst zahlreichen Wahlmöglichkeiten zur Befriedigung ihrer kulturellen Bedürfnisse, um vielfältige Anregungen aufzunehmen und Visionen zu entwickeln, die sie in ihrer Arbeit umsetzen können, weil geistige Arbeit ohne bewußtes Ziel psychisch außerordentlich strapaziert. Daher würden im Rahmen der hier vorgestellten Genossenschaften auch geradezu zwangsläufig fachgerechte Formen kooperativen Arbeitens entwickelt.

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Die Gründer/Der Wettbewerbsteilnehmer

Als "Wettbewerbsteilnehmer" und nicht als "Gründer" trete ich hier an, da eine Genossenschaft mindestens sieben Mitglieder benötigt, die ich in Magdeburg nicht zu mobilisieren vermochte. Ich wurde am 19. Juni 1967 in Herzberg am Harz geboren, wuchs in Fallersleben auf, erlangte dort 1986 mein Abitur und leistete anschließend zwanzig Monate Zivildienst in der ambulanten Krankenpflege im nicht weiten Wolfsburg. Im Wintersemester 1988/89 begann ich ein Studium an der Universität Bremen, Lehramt an öffentlichen Schulen für Kunst und Mathematik. Dieses brach ich jedoch ab, bemühte mich um eine Photographenlehrstelle, entschied mich letztlich für ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bremen und schloß dieses Studium im März 1996 mit der Ersten juristischen Staatsprüfung ab. Da mein Genossenschaftsprojekt in Bremen damals nicht umzusetzen war, entschied ich mich als "Kind des ehemaligen Zonenrandgebiets" Eindrücke in den neuen Bundesländern zu sammeln und bin seit Ende 1996 Rechtsreferendar in Sachsen-Anhalt. Noch in diesem Jahrtausend, also 1999 will ich nach Hamburg ziehen.

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Perspektiven...

Eine zur Umsetzung geeignete Genossenschaftssatzung hatte ich in Bremen weit entwickelt, mein Problembewußtsein geschärft und das KnowHow sowie eine Vision erarbeitet. Sollten sich Anfang 1999 in Magdeburg noch interessierte Mitstreiter finden, setze ich mein Projekt hier um, einigen sich meine ehemaligen Mitstreiter in Bremen darauf, für ihre Projekte gegen unkreativen Teilhaber vorzugehen, setze ich es dort um. Ansonsten bin ich zuversichtlich, in Hamburg Mitstreiter zu finden.

Eine Auszeichnung meines Projekts würde ich als Anerkennung meiner bisher geleisteten Konzeption empfinden, für deren Umsetzung ich mich allerdings auch ohne eine Auszeichnung weiterhin einsetzen werde.





Das Motto "Die Informationsgesellschaft gestalten" und die hierzu entwickelte Konzeption sind Produkte geistiger Arbeit und urheberrechtlich geschützt. © 1996-1998 Dirk Burchard

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Die Jury des Gründerwettbewerbs Multimedia 1998 hatte in ihrer Vorauswahl diesen Wettbewerbsbeitrag als nicht preiswürdig ausgesondert. Rechtswissenschaftlich fundiert in KritV 1999, 239 fließen auch meine damals geleisteten Auseinandersetzungen mit beruflichen Perspektiven in der sogenannten Informationsgesellschaft in meine Arbeit für den © Förderverein für individuelles Werkschaffen ein...





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